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18.04.2025

Frauenpolitisches Frühstück

Kamen am Weltfrauentag zum Frühstück zusammen: Die Ortenauer CDU-Frauen trafen sich in der Acherner Illenau. Bild: Birgit Wild-Peter.

Kamen am Weltfrauentag zum Frühstück zusammen: Die Ortenauer CDU-Frauen trafen sich in der Acherner Illenau. Bild: Birgit Wild-Peter.

Ohne Frauen ist kein Staat zu machen!

Von Birgit Wild-Peter

Die Frauen Union Ortenau traf sich am Weltfrauentag zu einem frauenpolitischen Frühstück im „Café-Bistro Illenau in Achern.


In einer „Wahlnachlese“ zur Bundestagswahl stellten die Frauen der CDU fest, dass Frauen in den Parlamenten Deutschlands immer noch unterrepräsentiert seien.

Im neu gewählten Bundestag beträgt der Frauenanteil 32,4 Prozent. Im Vergleich zu 2008, als im Gleichstellungsatlas des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend der Anteil der Frauen im Bundesparlament schon veröffentlicht wurde, hat sich der Anteil der Frauen im Bundestag kaum verändert. Damals lag der Frauen-Anteil bei 31, 8 Prozent. Somit hat sich kaum etwas verändert.

Ähnliches ist in den Länderparlamenten Deutschlands festzustellen: Bayern bildet hier mit 24,6 Prozent  Frauen-Anteil das Schlusslicht, in Baden-Württemberg beträgt er 29,2 Prozent, in Sachsen-Anhalt beträgt er 27,8 Prozent. Ähnliches spielgelt sich auf kommunaler Ebene wider. Waren 2008 nur 25,6 Prozent Frauen in den kommunalen Gremien vertreten, so hat sich der Anteil seither leicht verbessert, auf heute 30,5 Prozent.
Ein wichtiges Ziel der Frauen Union ist, das Interesse von Frauen an der Politik zu steigern. Der Frauenanteil von etwa einem Drittel in den politischen Vertretungen und Gremien in Deutschland könne einen nicht zufriedenstellen, meinte die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ortenau Birgit Wild-Peter. Da nun der Landtagswahlkampf beginne, müsse man auch verstärkt Werbung für die Wahl von Frauen machen und Frauen animieren, sich politisch aktiver einzubringen. 

Die Frauenrunde war sich einig: CDU-Frauen müssen auch verstärkt in den Landtag, denn ohne Frauen ist letztlich kein Staat zu machen.