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14.12.2016

Generalsekretär Manuel Hagel spricht auf Kreisparteitag der CDU-Ortenau

Von Marc-Manuel Armbruster / Anja Heckendorf

Kreisparteitag der CDU-Ortenau in Hofweier-Hohberg, berät über Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Zukunft der CDU so kurz vor den Bundestagswahlen. Generalsekretär der CDU im Land, Manuel Hagel, war zu Gast.

Generalsekretär Manuel Hagel MdL
Foto: Generalsekretär Manuel Hagel MdL

Der anwesende Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg, Manuel Hagel, appellierte auf dem gut besuchen CDU Kreisparteitag sich darüber bewusst zu werden, wie gut es den Menschen in Deutschland gehe. „In vielen Ländern Europas ist die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch, ohne große Aussicht auf eine deutliche Verbesserung“, betonte Hagel. Zur Landespolitik äußerte er sich positiv. „Die grün-schwarze Landesregierung arbeitet auch nach einem guten Start weiterhin sach- und lösungsorientiert zusammen.“, erklärte Hagel zuversichtlich. Die CDU-Baden-Württemberg setzt dabei klare Akzente: Die Stärkung der Realschulen und der Beruflichen Schulen, die Ausweitung sicherer Herkunftsstaaten, das Vorantreiben von Verkehrsinfrastrukturprojekten und des Breitbandausbaus und die Stärkung der Polizei sind klare Erfolge der CDU. „Aber die CDU darf nicht stehenbleiben, sondern muss kontinuierlich weiterarbeiten und zum Beispiel kinderreiche Familien noch stärker unterstützen“, so Hagel. In der Bundespolitik müsse die CDU die Unterschiede zu anderen Parteien stärker herausstellen sowie wichtige Fragen in der Gesellschaftspolitik klären.

Auch der Kreisvorsitzender der CDU-Ortenau, Volker Schebesta, blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Landtagswahl, Koalitionsvertrag, Regierungsbildung und die Flüchtlingspolitik hätten bis in den Ortenaukreis ihre Wellen geschlagen. Durch zahlreiche Termine des Kreisverbandes und die aktiven Ortsverbände war aber ein reger Meinungsaustausch möglich, der die Partei im Kreis für die kommenden Bundestagswahlen auf Kurs bringen konnte.



Foto: Kreisvorsitzender Volker Schebesta MdL

Auf dem Kreisparteitag wurden auf Vorschlag der Antragskommission darüber hinaus zwei Anträge der Jungen Union zum Cyber-Abwehrzentrum und zur Verteilung der Gelder beim Breitbandausbau im Ländlichen Raum einstimmig von den anwesenden Mitgliedern angenommen.